CBD Schweiz: Kauf in Deutschland, Lieferung, Bewertungen

Posted on , by Damien

In den letzten Jahren hat in Europa ein Cannabis-Derivat einen regelrechten Boom erlebt:

Cannabidiol

(CBD). Denn dieses Cannabinoid, das dem Hanf eigen ist, findet sich heute in zahlreichen Produkten (Blüten, Samen, Öl, Balsam), die von mehr oder weniger spezialisierten Geschäften in aller Ruhe verkauft werden. Seit 2018 hat sich auch Frankreich vom CBD-Markt verführen lassen, doch in der Schweiz hat alles erst richtig angefangen.

Der gesetzliche Status von Cannabis in der Schweiz

In der Schweiz, wie auch in den meisten anderen europäischen Ländern, ähnelt Cannabis einer Droge. Im Jahr 1951 wurde die Pflanze vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf die Liste der Betäubungsmittel gesetzt (1). In Wirklichkeit ist es aber so, dass von den 400 chemischen Verbindungen, die in Cannabis gezählt werden, nur das THC (Tetrahydrocannabinol) ihm diesen Status verleiht. CBD (Cannabidiol) und andere Substanzen werden nicht in Frage gestellt.

Ab 2008 ist in der Schweiz die Verwendung von Cannabis zu therapeutischen Zwecken erlaubt. Aber THC stellt aufgrund seiner psychotropen Wirkung trotzdem ein ernsthaftes Problem dar. Aus diesem Grund wird die Genehmigung des Konsums von Medizinalhanf bis ins kleinste Detail streng kontrolliert. Erst 2016, mit der Lockerung des Gesetzes, eroberte CBD-Cannabis in verschiedenen Formen den Schweizer Markt. Man findet vor allem: Öl, .

getrocknete Blumen

, Samen, Moonrock, Kosmetika, Cremes, Harze, Kapseln,…

CBD kaufen Schweiz

CBD hat seit seinem Erscheinen auf dem Markt einige Kontroversen um seinen cannabishaltigen Ursprung ausgelöst. Laut BAG ist diese Substanz jedoch nicht betäubend. Sie ist daher legal (2). Dies gilt auch für CBD-Produkte, solange ihr THC-Gehalt nicht mehr als 1% beträgt (Toleranzschwelle, in Frankreich 0,2%). In der Tat haben die Schweizerische Eidgenossenschaft und Swiss Narcotics 2011 gemeinsam gehandelt, um CBD und Produkte mit einem THC-Gehalt von weniger als 1% aus dem Betäubungsmittelgesetz zu streichen.

Dieses legale Cannabis wird angebaut, verwertet und in jedem Geschäft frei verkauft. Von Spezialshops über Supermärkte bis hin zu Automaten mit vorgerollten CBD-Krautzigaretten ist sein Verkauf nur dann legal, wenn :

  • das Produkt gehört zu einer bestimmten Kategorie
  • sie erfüllt die für diese Kategorie erforderlichen gesundheitlichen und gesetzlichen Standards

Hanfprodukte mit einem THC-Gehalt von mehr als 1% fallen hingegen unter das Betäubungsmittelgesetz. Daher ist ihr Verkauf in der Schweiz illegal. Dennoch ist die Politik zu diesem Thema bei weitem nicht so repressiv wie in Frankreich. Wir stellen fest, dass in der Schweiz :

  • Ein Marihuana-Konsument muss mit einer Geldstrafe von 100 Chf (92,51 Euro) rechnen.
  • Keine Strafe für einen Halter von weniger als 10g Gras

CBD-Produktkategorien in der Schweiz

Um legal verkauft werden zu können, müssen CBD-Produkte kategorisiert werden, damit ihre Verwendung genau definiert werden kann und die für jede Kategorie erforderlichen Standards eingehalten werden:

  • Medikamente: Sativex (FDA-Zulassung seit dem 28. Juni 2018) (3)
  • Lebensmittel: geröstete Samen, Blüten für Aufgüsse, Cannabisöl und Fertiggerichte auf Hanfbasis
  • Kosmetika: Die Samen und Blätter sind die einzigen Teile des Hanfs, die normalerweise zu ihrer Herstellung verwendet werden können.
  • Gebrauchsartikel wie Flüssigkeit für elektronische Zigarette
  • Tabakersatzstoffe: getrocknete Blüten und Blätter von legalem Cannabis
  • Chemikalien: alle Rohstoffe (Blüten, Samen, Blätter, …), die unterschiedlich verwendet werden. Bei einem CBD-Produkt müssen auf der Verpackung die zugesetzten synthetischen Verbindungen angegeben werden.

In der Schweiz scheint die Einteilung von CBD-Produkten in Kategorien drastisch zu sein. In Wirklichkeit geht es aber rein um gesundheitliche und informative Aspekte. Es scheint offensichtlich, dass ein legaler Cannabiskonsument keine Kerze mit Hanfgeschmack dampfen wird, auch wenn diese nicht in der Kategorie „Gebrauchsgegenstände“ eingestuft ist.

CBD-Produkte sind daher sehr vielfältig (getrocknete Blüten, CBD-Öl, Samen, Flüssigkeit für elektronische Zigaretten, …). Außerdem ist die Schweiz sehr tolerant in Bezug auf alles, was mit legalem Cannabis zu tun hat, solange die Weed-Sorte unter der 1%-Grenze für die psychotrope Substanz (THC) bleibt. Nur ein Produkt bleibt für den Kauf unverfügbar, da es verboten ist und zwar unabhängig von seinem THC-Gehalt. Es handelt sich dabei um Hanfharz (Shit, Haschisch).

CBD-Großhändler in der Schweiz

Wie alle Pflanzenarten kann Cannabis sowohl auf Feldern im Freien (Outdoor-Anbau), in Gewächshäusern oder sogar in geschlossenen Räumen (Indoor-Anbau) angebaut werden. Diese ermöglicht eine effiziente Steuerung aller Parameter (Temperaturen, Luftfeuchtigkeit, Photoperiode, Nährstoffzufuhr, …). Der Anbau von legalem Marihuana bevorzugt daher also die beiden letzten Methoden. Denn auch wenn sie teurer und einschränkender erscheinen, ermöglichen sie einen gleichmäßigeren und besser kontrollierten Ertrag. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einfach besser!

Der Anbau von Industriehanf ist in der Schweiz seit 1995 legal. Die Lockerung des Gesetzes für CBD als legales Produkt im Jahr 2016 hat diese Branche also revolutioniert. Während es Anfang 2017 in der Schweiz fünf Hersteller von legalem Cannabis gab, vervielfacht sich die Zahl der Hersteller rasant :

  • 500 Produzenten Anfang 2018, das heißt, 100 Mal mehr in einem Jahr!
  • 665 Produzenten im Jahr 2019

Nach zwei Jahren, in denen der Hanfanbau aufgrund der starken Nachfrage der CBD-Konsumenten explodierte, ist heute eher eine Stagnation zu verzeichnen. Das Angebot war größer als die Nachfrage der Schweizer Nutzer, und die Konkurrenz der großen Produzenten gegenüber den kleinen hatte einen erheblichen Preisverfall zur Folge:

  • 6000 Chf pro Kilo Gras im Jahr 2017
  • 1500 Chf pro Kilo Gras im Jahr 2019

Trotz des Preisverfalls für Cannabis trägt diese Aktivität jedoch immer noch sehr stark zur Wirtschaft des Landes bei. Im Jahr 2020 wird der CBD-Markt auf 340 bis 500 Millionen Schweizer Franken (CHF) geschätzt, dank aller Einnahmen, die legales Cannabis generiert (Anbau, Herstellung des Produkts, Verpackung, Vermarktung, …). Aber auch durch die Steuern, die auf den Verkauf von Produkten erhoben werden, die geraucht werden (Blumen). Folge, die mit der Tabakindustrie und dem Export dieser CBD-Cannabissorte von bekannter Qualität in andere europäische Länder in Verbindung gebracht wird.

Schweizer CBD und sein THC-Gehalt

Da es für die Vermarktung von Cannabissorten obligatorisch ist, dass sie die spezifischen gesetzlichen Normen (THC-Grenzwert) jedes Landes positiv erfüllen, passt sich die Schweiz an. Daraufhin begann sie mit der Produktion von Gras mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2 %, um beispielsweise den französischen Markt zu erobern. Um die Länder, die CBD importieren, angesichts der wachsenden Konkurrenz bestmöglich zu verführen, setzt sie auf einen qualitativ hochwertigen Anbau. So bietet sie Top-Produkte auf allen Ebenen (Cannabinoid-Konzentrationen, Geschmack, Geruch, Sorten, …).

Ob drinnen (indoor) oder draußen (outdoor), in der Schweiz haben CBD-Konsumenten im Gegensatz zu Frankreich durchaus das Recht, bis zu vier Weed-Pflanzen aus Samen (seeds) legaler Sorten (Hindu Kush CBD, Amnésia CBD, Strawberry Haze CBD, …) zu züchten.

Therapeutischer Cannabis in der Schweiz

Wie bereits erwähnt, ist THC eine Substanz, die als Betäubungsmittel eingestuft wird. Nur ein Arzt kann ein Rezept für ein Medikament mit einem THC-Gehalt von über 1 % ausstellen. In Wirklichkeit gibt es seit 2014 nur ein einziges: das orale Spray Sativex. Es wird von der englischen Firma GW pharma hergestellt und darf nur als letzte Möglichkeit Menschen verschrieben werden, die an Multipler Sklerose leiden. Andere Patienten müssen eine „Ausnahmegenehmigung“ vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) erhalten, um ein Rezept ausgestellt zu bekommen, das den Kauf eines Produkts mit einem THC-Gehalt von mehr als 1% erlaubt.

Mit dem Boom, den der CBD-Markt erlebt, führt dieses Molekül zu einer großen Anzahl wissenschaftlicher Studien. Sie zielen darauf ab, seine Auswirkungen und die von Cannabis im Allgemeinen zu verstehen. Die außergewöhnlichen Anträge, die beim BAG gestellt wurden, um eine Genehmigung für den Konsum von Medizinalhanf zu erhalten, können daher nicht mehr wirklich als außergewöhnlich angesehen werden (3000 bewilligte Anträge im Jahr 2017). Das Parlament forderte den Bundesrat auf, diese letzte Einschränkung aufzuheben, um Zugang zu einer medizinischen Behandlung mit THC zu erhalten, indem man einfach ein Rezept von seinem Hausarzt erhält. In der Tat unterstützen viele Studien die zahlreichen Berichte von Patienten, die die Vorteile bestätigen, die ihnen der Konsum von sogenanntem therapeutischem Cannabis bringt: schmerzlindernd, entspannend, entzündungshemmend, gegen Übelkeit, …

Dank seiner zahlreichen positiven Eigenschaften hat legales Cannabis mit CBD noch viele Jahre vor sich. Es tendiert dazu, in vielen Ländern wie der Schweiz zu therapeutischem Cannabis im eigentlichen Sinne zu werden!

FAQ: CBD Schweiz

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Referenzen :

  1. Verstöße gegen das BetmG, Nicolas Queloz, Dezember 2005: http://www.unifr.ch/sdp/Chaire2/enseignement/dps/3-InfrLStup-Dec05.pdf
  2. Bundesamt für Gesundheit zu Cannabis: https://www.bag.admin.ch/bag/fr/home/gesund-leben/sucht-und-gesundheit/cannabis.html
  3. Produkte mit Cannabidiol (CBD) Übersicht und Vollzugshilfe, Swissmedic, Juli 2019: https://www.swissmedic.ch/dam/swissmedic/fr/dokumente/marktueberwachung/abrenzungsfragen/produkte_mit_cannabidiolcbdueberblickundvollzugshilfe.pdf.download.pdf/produits_contenantducannabidiolcbdvuedensembleetaidealexecution.pdf